Warum SPD Mitglied werden: Meine persönliche Entscheidung

Hallo Zusammen,

heute möchte ich einen sehr persönlichen und für mich entscheidenden Schritt mit euch teilen: Ich bin Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der SPD, geworden.

Dieser Entschluss ist in den letzten Monaten gereift, in denen ich mich intensiv mit der Frage beschäftigt habe, wo ich meine politischen Vorstellungen am besten einbringen kann. Ich habe hier auf meinem Blog und auf OB.Mosaik viele Themen angesprochen, die mich als Vater, Arbeitnehmer und Bürger dieser Stadt bewegen: soziale Gerechtigkeit, die Zukunft unserer Kinder und der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Doch Reden und Schreiben allein reicht nicht. Man muss auch handeln.

Den endgültigen Anstoß für meinen Eintritt gab eine Begegnung mit einem langjährigen SPD-Mitglied hier aus Oberhausen. Wir haben nicht über Wahlkampfstrategien gesprochen, sondern über das, was uns antreibt. Über die grundlegenden Werte. In diesem Gespräch habe ich die Bestätigung gefunden, die ich gesucht habe: Die Kernwerte der SPD – Gerechtigkeit, Solidarität und Respekt vor der Würde jedes Einzelnen – sind exakt die Werte, die auch mein Kompass sind.

Es ist der Glaube daran, dass jedes Kind die gleichen Chancen verdient, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Es ist die Überzeugung, dass starke Arbeitnehmerrechte das Rückgrat unserer Wirtschaft sind. Und es ist das Ziel, unsere Stadt so zu gestalten, dass niemand zurückgelassen wird.

Mein Eintritt in die SPD ist für mich daher kein Endpunkt, sondern der eigentliche Anfang. Es ist der erste Schritt auf einem langen Weg, auf dem ich mich aktiv einbringen, mitgestalten und Verantwortung übernehmen möchte – hier vor Ort in Oberhausen. Mein Ziel bleibt es, vom Rangierbahnhof in die Politik zu wechseln, um die Perspektive eines Menschen aus der Mitte der Gesellschaft einzubringen.

Ich freue mich auf die kommende Zeit, auf die Diskussionen und die gemeinsame Arbeit. Danke, dass ihr mich auf diesem Weg begleitet.